Veröffentlicht vom National Poultry Technology Center, Auburn University, Auburn, Alabama, USA
Bei kaltem Wetter sollten Geflügelfleisch-Produzenten einen Blick werfen auf Schwachstellen bei den Stallungen, welche die Heizkosten in die Höhe treiben und das Leistungsvermögen der Tiere schwächen, weil kalte Luft eindringt und Wärme entweicht. Dieser im Jahr 2014 veröffentlichte Newsletter vom National Poultry Technology Center (NPTC) der Auburn Universität thematisiert Schwachstellen bei Seitenwänden aus Metall, durch die Probleme wie diese auftreten können. Der Newsletter handelt von einer PALRUF/AG-TUF-Lösung, welche das NPTC seit 2011 einem Langzeittest unterzieht, der sich bei Feldversuchen soweit als erfolgreich erwiesen hat.
Geflügelstall-Seitenwände haben sich im Laufe der Zeit von großen herabhängenden Vorhängen gewandelt zu festen, komplett abgedichteten und isolierenden Wänden. Das hat dramatische Veränderungen hinsichtlich der Kontrollmöglichkeit über die Umgebungsbedingungen nach sich gezogen und hat die Heizkosten reduziert. Zugluft in Bodennähe, verursacht durch Korrosion an der äußeren Metalleinfassung im unteren Beriech der Seitenwände, macht es jedoch immer schwieriger, dafür zu sorgen, dass es bei akzeptablem Energiekostenaufwand den Vögeln gut geht. Außerdem besteht durch Löcher die Möglichkeit, dass Nagetiere und andere Schädlinge eindringen können.
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